WordPress bietet eine Vielzahl von Plug-ins an. Plugins werden verwendet um dein Template mit Funktionen zu erweitern oder zu ergänzen. Die Auswahl deines Plugins hängt in erster Linie von deinen Anforderungen und deinem Bedarf ab. In diesem Artikel habe ich dir sieben Auswahl-kriterien für qualitative WordPress Plugins zusammengestellt.
Du kannst im WordPress-Plugin-Verzeichnis eine Suche starten, indem du deinen Suchbegriff in das Suchfeld eingibst. Ich nutze aber auch häufig die Suchmaske im Dashboard von WordPress selbst.
Aber was macht ein wirklich gutes Plugin aus?
Bei unsauber programmierten Plugins droht die Gefahr dass sie deinen gesamten Blog oder die Datenbank kaputt machen und somit auch Sicherheitslücken für Hacker bieten. Daher solltest du dir die Mühe machen und die verwendeten Plugins auf ihre Qualität hin überprüfen.
Es hilft bei der Auswahl der Plugins einfache Regeln zu befolgen und auf ein paar Eckpunkte zu achten:
1. Wie beurteilen andere Anwender das Plug-in?
Um ein Plug-in auf den ersten Blick zu bewerten, reicht es aus wenn man sich die Zahlen der Bewertungen, Downloads ansieht und wie oft ein Plug-in bereits erfolgreich installiert wurde. Diese Bewertungs-System ist relativ einfach und kennt man auch von den gängigen Verkaufsplattformen. Die Beurteilung erfolgt standardmäßig in Form von Sternchen. Natürlich kann es auch vorkommen, dass ein Plug-in erst noch ganz neu auf dem Markt ist, und daher noch nicht viele Bewertungen bekommen konnte und es daher ebenfalls gut funktionieren kann.
2. Beschreibung und die Anleitung
Oftmals erkennst du in der Beschreibung und Anleitung ob das Plug-in für dich das Richtige ist. Je ausführlicher die Beschreibung der einzelnen Funktionen ist, desto einfacher kannst du einschätzen ob du das Plug-in für deine Zwecke gebrauchen kannst.
3. Ist das Plugin mit deiner aktuellen WordPress-Version kompatibel?
Prüfe ob das ausgewählte Plug-in überhaupt mit deiner aktuellen WordPress-Version getestet worden ist. Auf der WordPress-Plug-in-Webseite können User ihre guten und auch schlechten Erfahrungen mit dem Plug-in eintragen.
4. Regelmäße Aktualisierungen
Qualitativ hochwertige Plug-ins werden regelmäßig von den Entwicklern angepasst. Das Ziel ist es Sicherheitslücken zu schließen oder Fehler in der Programmierung (sogenannte Bugs) auszubessern. Mit dem Changelog kann man verfolgen wie oft ein Plug-in in der letzten Zeit aktualisiert wurde. Je häufiger ein Plug-in aktualisiert wird desto besser.
5. Die Anzahl der Downloads
Ein weiteres gute Auswahl-Kriterium ist auch die Bekanntheit des Plug-ins. Altbewährte Plug-ins die jeder Webdesigner kennt, werden häufiger gewartet und auch schneller aktualisiert.
6. Der Kostenfaktor
Im WordPress-Verzeichnis findest du alle kostenlosen Plug-ins. Manchmal reicht aber die kostenlose Funktion der Basisversion nicht aus. Viele Entwickler bieten eine Pro-Version ihrer Plug-ins an, der volle Funktionsumfang ist somit erst nach dem Kauf möglich. Bevor du ein Plug-in kaufst kannst du dich auch nach einer kostenlosen Alternative umsehen. Das ist natürlich auch davon abhängig wie umfangreich die Funktion der Pro-Version ist oder ob du das Problem nicht mit einer einfacheren Variante lösen kannst.
7. Ausprobieren und Testen
Zu guter Letzt entscheidet aber nur ein Test ob das ausgewählte Plug-in zu deiner jeweiligen WordPress-Installation passt und es zu dem gewünschten Ziel führt.
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